Sophie Bartels

Sophie Bartels studierte Kultur- und Sozialanthropologie, Philosophie und Bildungswissenschaften an den Universitäten Münster und Jena. Seit Januar 2025 ist sie wissenschaftliche Volontärin im Stabsreferat Kulturelle Bildung der Klassik Stiftung Weimar. Dort arbeitet sie im Projekt Co-Labor und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Umsetzung von Outreach-Projekten sowie der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Communities in Weimar.

Sophie Bartels studied cultural and social anthropology, philosophy, and educational sciences at the Universities of Münster and Jena. Since January 2025, she has been completing a scientific traineeship in the Department of Cultural Education at the Klassik Stiftung Weimar. As part of this traineeship, she is working on the Co-Labor, where she focuses on developing and implementing outreach projects and fostering collaboration with various communities in Weimar.

PanelDER GEBAUTE RAUM – Über Neupositionierung im baulichen Bestand

Input: Innen beleben bedeutet nach außen öffnen
Seit 2018 wird das Stadtschloss Weimar saniert. Ab 2026 wird es schrittweise wiedereröffnet. Dies bietet die Chance, Nutzung und Vermittlung neu zu denken. Statt rein musealer Präsentation soll es künftig ein offener, vielfältig belebter Ort der Stadtgesellschaft werden. Dazu gilt es, die bestehenden Strukturen zu überdenken und ihre räumlichen Grenzen und ursprünglichen Zwecke zu öffnen. Wer Kulturerbe verwaltet, muss Räume und Deutungshoheiten teilen, um Platz für neue Perspektiven und eine vielfältige Kulturpraxis zu schaffen. Die im gebauten Raum eingeschriebene Geschichte soll so mit den Stimmen der Gegenwart verbunden werden. Inspiration bietet das Co-Labor, ein Holzpavillon vor dem Schloss, als frei gestaltbarer Raum für Begegnung, Austausch und Lernen.

Revive within, reach beyond
The Weimar City Castle has been undergoing renovation since 2018 and is gradually reopen from 2026 onwards. This offers an opportunity to rethink its use and presentation. Rather than remaining purely a museum, it is set to become an open, vibrant place for the city’s community. To achieve this, it is necessary to rethink the existing structures and open up their spatial boundaries and initial purposes. Managing cultural heritage requires the openness to sharing spaces and narratives in order to create room for new perspectives and diverse cultural practices. Eventually, this allows the historical meaning to resonate with the voices of the present perspectives. Inspiration for this process is offered by the Co-Labor, a wooden pavilion in front of the Castle that serves as a flexible space for encounter, exchange, and learning.

https://www.klassik-stiftung.de/co-labor

Klassik Stiftung Weimar (Hrsg.): Draußen – Outreach und Community-Arbeit mit dem Co-Labor. Eine Handreichung für Kulturinstitutionen, Weimar 2024,  https://www.klassik-stiftung.de/bildung/ueber-unsere-bildungsarbeit/modellprojekte/entschlossen-gesellschaftskultur-gestalten/ (abgerufen am 27. Oktober 2025).

Foto: privat

Jahrestagung

Für den Versand innerhalb Deutschlands werden die tatsächlichen Verpackungs- und Transportkosten berechnet. Sie richten sich nach Größe und Gewicht der Publikation. 
Bei Bestellungen über den Onlineshop von ICOM Deutschland gelten die dort angegebenen Preise. Die Preise verstehen sich zzgl. Versand- und Verpackungskosten. Die Belieferung der Bestellenden durch ICOM Deutschland erfolgt gegen folgende Zahlungsmethoden: auf Rechnung. Die Zahlung ist spätestens 14 Kalendertage nach Rechnungsstellung fällig. Kommt eine Bestellerin/ein Besteller mit ihren/seinen Zahlungsverpflichtungen in Verzug, so kann ICOM Deutschland Schadensersatz nach den gesetzlichen Bestimmungen verlangen und / oder vom Vertrag zurücktreten.