ICOM-Deutschland — Handlungsfelder

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Handlungsfelder

Museum

Museen und ihre Träger haben die Aufgabe, das materielle und immaterielle Natur- und Kulturerbe zu schützen und für die Gesellschaft dauerhaft zugänglich zu machen. ICOM und ICOM Deutschland unterstützen sie darin durch die Bereitstellung global anerkannter Hilfsmittel. Dazu zählen die Museumsdefinition, (gemeinsam mit ICOM Österreich und ICOM Schweiz bereitet ICOM Deutschland derzeit eine autorisierte deutschsprachige Übersetzung der am 24. August beschlossenen neuen Museumsdefinition vor), die Ethischen Richtlinien von ICOM für Museen, die Standards für Museen und die Förderung nachhaltiger Museumsarbeit. Diese Dokumente dienen der beruflichen Selbstkontrolle und setzen Mindeststandards für die Museumsarbeit.

Internationaler Museumstag

Mit dem Internationalen Museumstag machen die Museen weltweit auf die Vielfalt ihrer Sammlungen und Vermittlungsprogramme aufmerksam. Mit ihrem breiten Spektrum und ihren innovativen Ideen leisten die Museen einen Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, die in ihnen bewahrten Schätze zu entdecken und sich von der Leidenschaft der Museumsmitarbeiter mitreißen zu lassen. 1977 durch den Internationalen Museumsrat ICOM erstmals ausgerufen, findet der Internationale Museumstag seit 1978 jährlich rund um den 18. Mai statt. Seit 1992 steht er unter einem jährlich wechselnden Motto, das die Vielfalt der Museen spiegelt und aktuelle Themen aufgreift.

In Deutschland wird der internationale Museumstag durch ICOM Deutschland, den Deutschen Museumsbund und die regionalen Museumsorganisationen partnerschaftlich getragen und organisiert. Der Internationale Museumstag ist der Moment im Jahr, in dem sich die Museen, ihre Mitarbeiter und ihre Besucher weltweit auf einzigartige Weise verbunden fühlen. 

Kulturgutschutz

Der Schutz von Kulturgut zielt darauf, Zeugnisse der kulturellen Geschichte und Identität von Menschen und Nationen zu sichern, für kommende Generationen zu bewahren und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Zu den wichtigsten Aufgaben zählen daher, kulturelles Erbe durch hohe Sicherheit in Museen zu erhalten, die Ausfuhr bedeutsamen Kulturgutes ins Ausland zu verhindern sowie den illegalen Handel mit Kulturgütern einzudämmen. Dazu haben ICOM und ICOM Deutschland sowie nationale und internationale Kooperationspartner mehrere Instrumente entwickelt: u.a. International Observatory on Illicit Trafic in Cultural Goods; die Roten Listen zum gefährdeten Kulturgut, die Objekt-ID, das Internetportal Kulturgutschutz.

Kulturelle Vielfalt

Vielfältige Identitäten und deren Ausdrucksformen gehören zum materiellen und immateriellen Kulturerbe der Menschheit. ICOM und ICOM Deutschland befürworten das UNESCO-Übereinkommen zum Schutz der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen (verabschiedet 2003) und unterstützen Museen darin, immaterielles Kulturerbe noch stärker in ihre Arbeitsfelder zu integrieren. Dazu beteiligt sich ICOM am Intangible Cultural Heritage and Museums Project, und  ICOM Deutschland, die Deutsche Unesco-Kommission und das Museum Europäischer Kulturen arbeiten an dem Projekt IKE. Weitere Aktivitäten sind der Welttag der Kulturellen Vielfalt, die Charta der Vielfalt der Unternehmen und das Projekt Infrastructure for research data from the field of material and immaterial cultural heritage.

Kontakt

ICOM Deutschland e.V.
Geschäftsstelle
In der Halde 1
14195 Berlin

Tel.: +49 30 69504525
Fax: +49 30 69504526
Email: icom@icom-deutschland.de

Mitgliedschaft
Email: mitgliedschaft@icom-deutschland.de
Tel.: +49 30 69504525
Telefonische Sprechzeiten: Montag-Donnerstag 10:00-13:00 Uhr

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