Im Rahmen des von ICOM, ICOM Deutschland, ICOM Sambia und dem Livingstone Museum initiierten Programms nahm ICOM Deutschland Mitglied Christopher Förch an einem Austauschprogramm teil. Dieses dauerte 20 Tage und bot dem Teilnehmer die Möglichkeit, die museumspädagogischen Programme für Schulen kennenzulernen und an der Entwicklung neuer Bildungsstrategien für das Livingstone Museum in Sambia mitzuarbeiten.
Der Aufenthalt umfasste außerdem folgende Aktivitäten:
- Orientierung - Führung durch das Museum, Treffen mit den Mitarbeitenden
- Präsentation der Bildungsprogramme des Livingstone Museums
- Präsentation vergangener Bildungsprogramme durch den Gastwissenschaftler
- Schulvortrag im Livingstone Museum
- Kultureller Schulwettbewerb (Poesie und Tanz) - mit Besuchen in den Schulen, um die Proben zu beobachten und die Fortschritte zu verfolgen
- Besuche: Mukuni Village, Mosi-o-tunya National Park, Wayi Wayi Art Studio and Gallery, Choma Museum and Crafts Centre
- Ausgrabungsaktivitäten der Schule
- Teilnahme an Aktivitäten anlässlich des Welttourismustages
- Präsentation der Teilnehmenden über ihre Erfahrungen am Ende des Aufenthalts
„Das Austauschprogramm förderte einen internationalen Wissensabgleich und -transfer zwischen Professionals unterschiedlicher Disziplinen und führte uns in den Gesprächen immer wieder zu den Aufgaben, an denen wir derzeit in Sambia und Deutschland arbeiten: Wie können Museen als Orte der Kulturgeschichte für die Menschen im 21. Jahrhundert relevant bleiben?“, reflektiert Christopher Förch abschliessend seinen Studienaufenthalt, bei dem er tiefe Einblicke in die sambische Kultur, Museumsarbeit und Museumspädagogik gewinnen konnte.
Das transnationale Exchange Programm ist eine gemeinsame Initiative von ICOM, ICOM Deutschland, ICOM Sambia und dem Livingstone Museum.
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