Unser DANK geht an die Künstlerinnen und Künstler, die sich auf großartige Weise in die Charity „Aktion für Kunst und Kultur im Ahrtal“ stark gemacht haben und dafür besonders ausdrucksstarke Werke gespendet haben. Ohne diese breite Solidarität mit der betroffenen Kulturregion wäre ein solch fantastisches Ergebnis nicht zustandgekommen.
Mit 150.000 Euro, die die Charity-Auktion erbracht hat, können die Direktorin des Ludwig Museums in Koblenz, Prof. Dr. Beate Reifenscheid, und Markus Diede, Galerist aus Beulich, mit Hilfe der Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel diese Summe an betroffene Künstlerinnen und Künstler demnächst ausgeben. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft der Wiederaufbaubeauftragten der Landesregierung, Staatssekretärin Nicole Steingaß, die an diesem Abend nochmals eindrücklich ihr eigenen Erlebnisse der Flutkatastrophe im Ahrtal in ihrer Ansprache verlebendigte. Mitbietender des Abends war auch Staatssekretär Prof. Jürgen Hardeck, der Werke rheinland-pfälzischer Künstlerinnen und Künstler für die Ministerien erwarb.
Dank des Auktionshauses van Ham, Köln, und seines versierten Auktionators Robert van der Valentyn, seines Teams und der Assistenz durch die Vorsitzende des Freundeskreises der beiden städtischen Museen, Lissa Sauer-Kirchlinne, verlief die Versteigerung routiniert, humorvoll und mit manch heißem Bietergefecht. Es war, dank der vielfältigen Mischung an Kunstwerken, letztlich etwas für jeden Geldbeutel dabei. Die höchsten Beträge erzielte dann ein Set aus drei übermalten Fotografien von Gottfried Helnwein, die dieser eigens für die Flutopfer geschaffen hat.
Unser Dank richtet sich auch an die Sammler und Unterstützer, die diese Summe erst möglich gemacht haben. Es ist von allen ein großes Zeichen an Solidarität und Einsatzbereitschaft in Zeiten der Not zu zeigen, dass niemand vergessen sein soll. Kunst und Kultur sollen auch weiterhin im Ahrtal ermöglicht werden und die lebendige Kunstszene erhalten bleiben. Das Ludwig Museum in Koblenz bringt damit seinerseits zum Ausdruck, dass es neben seinem internationalen Auftrag auch die Kunstszene in Rheinland-Pfalz sichtbar unterstützt und Ansprechpartner ist.
Unser Dank richtet sich auch an den Museumsverband Rheinland-Pfalz sowie an ICOM Deutschland, die uns darin unterstützt haben, diese Aktion im Vorfeld über ihre Netzwerke bekannt zu machen.