Seit mittlerweile zwei Jahren hat das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste seine Förderung auf den Bereich des Kultur- und Sammlungsguts aus kolonialen Kontexten ausgedehnt. In diesem Zeitraum konnten bisher insgesamt 23 Projekte mit einem Volumen von ca. 2,6 Millionen Euro gefördert werden. Die Förderung richtet sich an Einrichtungen, die Kulturgut aus kolonialen Kontexten sammeln, bewahren oder erforschen und insbesondere auch an kleinere Stadtmuseen oder Mehrspartenhäuser.
Zum 1. Januar 2021 ist eine überarbeitete Fassung der Förderrichtlinie in Kraft getreten, die neben der Ausweitung der Förderung auf gemeinnützige Einrichtungen in privatrechtlicher Trägerschaft neue Förderinstrumente wie etwa einen sogenannten „Erstcheck“ nun auch im Förderbereich des Kultur- und Sammlungsguts aus kolonialen Kontexten ermöglicht.
Der Fachbereich möchte Ihnen seine Tätigkeit und die erweiterten Fördermöglichkeiten sehr gerne im Rahmen einer Online- Veranstaltung vorstellen. Neben allgemeinen Informationen zur Förderung wird es Gelegenheit zu Fragen auch in Bezug auf Ihre individuellen Herausforderungen geben.
Die Veranstaltung wird als Webex-Videokonferenz am Donnerstag, 11. März 2021, von 10-12 Uhr stattfinden.
Melden Sie sich bitte bis zum Montag dem 8. März 2021 bei Dr. Jan Hüsgen (
Eine E-Mail mit den Anmeldeinformationen werden wir Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung zukommen lassen.
Infoveranstaltung: Fördermöglichkeiten für Provenienzforschung in kolonialen Kontexten
- Jan Hüsgen
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