Workshops, Mini-Symposien, Aktionen und Installationen: Über den Call for Participation zum #ICOMBosy24 erreichten uns viele spannende Konzepte aus dem Museumsbereich. Herzlichen Dank an alle, die sich beteiligt haben! 

Alle Sprecher*innen und Sessions rund um das Thema „Wie politisch ist Museumsarbeit?“ sind hier zu finden.

Die Anmeldung zu den Workshops ist jetzt möglich. First come, first served!

In einer Zeit rasanter Veränderungen und wachsender Komplexität ist es entscheidend, die Zufriedenheit und das Wohlbefinden unserer Museumsmitarbeitenden in den Vordergrund zu rücken.

Mit einer neuen Studie nimmt ICOM Deutschland die spezifischen Bedürfnisse von Museumsmitarbeitenden in den Blick. Mit den Ergebnissen aus dieser Studie soll beleuchtet werden, wie Museen in Deutschland mit der Bedeutung der Mitarbeitendenzufriedenheit als Schlüsselfaktor für Kreativität, Innovation und Mut umgehen. Sie soll wertvolle Einblicke für Museen bieten, um als attraktive und zukunftsorientierte Arbeitgeberinnen agieren zu können.

Mit einer soliden Datengrundlage zielt diese Erhebung insbesondere darauf ab, von individuellen Eindrücken zu belastbaren Tatsachen überzugehen, um lösungsorientiert Verbesserungen anzustreben und gezielte Maßnahmen zu entwickeln. 

ICOM Deutschland lädt dazu ein, an dieser Umfrage teilzunehmen und sie aktiv unter Kolleginnen und Kollegen zu verbreiten! Hier geht’s zur Umfrage.

Die Teilnahme ist bis zum Freitag, den 26. April 2024 möglich.

Die Ergebnisse werden auf dem 18. Internationalen Bodensee-Symposium (23. bis 25. Mai 2024) in Friedrichshafen präsentiert.

Die Umfrage zur ICOM-Studie wurde in Kooperation von ICOM Deutschland und destinetCHANGE entwickelt.

Pressemitteilung

Die June Meetings werden vom 10. bis 12. Juni 2024 in Marseille stattfinden. An dem Treffen vor Ort können aufgrund der Platzkapazität nur die Präsident*innen der ICOM Komitees teilnehmen. Alle weiteren ICOM Mitglieder sind eingeladen, die Generalversammlung am Mittwoch, den 12. Juni 2024 14:45 bis 16:30 (CEST) online über den Livestream zu verfolgen. Dieser wird über die Plattform AGORA übertragen. Um darauf zuzugreifen, gehen Sie auf die ICOM-Website und loggen sich im Mitgliederbereich ein. Klicken Sie im Mitgliederbereich auf den blauen Button mit der Aufschrift 'AGORA - ICOM Statutory Meetings'. Ihr Benutzername und Ihr Passwort für AGORA sind dieselben wie für den Mitgliederbereich. Sollten Sie Probleme haben, wenden Sie sich bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Fragen zur Tagesordnung und zu den Arbeitsunterlagen können über das zuständige ICOM Komitee bis zum 22. Mai 2024 eingesendet werden. Kontaktieren Sie hierfür bitte die Geschäftsstelle von ICOM Deutschland über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Die Sitzung findet in Englisch statt und es gibt eine Simultanübersetzung in Französisch und Spanisch.

Tagesordnung (PDF)

Einladungsbrief (PDF)

Museen sind seit jeher Bewahrer von Kultur und Geschichte, aber wie tief greift die politische Dimension ihrer Arbeit? Unter dem Titel „Wie politisch ist Museumsarbeit?“ widmet sich das 18. Internationale Bodensee-Symposium zwei großen Schwerpunktthemen: dem Blick auf das Programm und dem Blick auf die Strukturen in den Museen. Die Anmeldung ist eröffnet.

Berlin, 7. März 2024 – Museen sind nicht nur Orte der kulturellen Bildung und des Erhalts von Kultur und Geschichte, sondern auch wichtige Akteure gesellschaftlicher Debatten und politischer Diskurse. Wie nehmen Museen daran teil und welche Rolle spielen sie in einer gesellschaftspolitischen Meinungsbildung? Diese Fragen stehen im Zentrum des diesjährigen Bodensee-Symposiums, das am ersten Tag die nach außen gerichtete politische Dimension der Museumsarbeit beleuchtet.

Museen sind Mikrokosmen, in denen täglich politische und ethische Entscheidungen getroffen werden. Der zweite Tag widmet sich den internen Strukturen von Museen: Wie beeinflussen politische Diskurse die Arbeitsweisen in Museen und wie können sie ihre internen Strukturen verbessern, um das gesellschaftliche Bild zu beeinflussen? Diversität, Partizipation aber auch neue Formen der Zusammenarbeit (Stichpunkt „New Work“) spielen dabei eine zentrale Rolle, um Gemeinschaften aktiv einzubeziehen und eine Kultur des Wandels zu schaffen.

Das Konferenzprogramm selbst ist bereits ein Best-Practice-Beispiel dieses Kulturwandels. Es entstand in einem iterativen Prozess und basiert zu einem großen Teil auf einem öffentlichen Aufruf. Renommierte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Museumsarbeit, Wissenschaft und Kulturpolitik werden ihre Perspektiven und Erfahrungen in verschiedenen Diskussionsrunden, Workshops und Minisymposien teilen. Zu den Sprecher*innen des Bodensee-Symposiums zählen u.a. Staatssekretär Arne Braun im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Dr. Mirjam Zadoff, Direktorin des NS Dokumentationszentrum München, Dr. Kaja Širok, Mitglied des Executive Board von ICOM oder die Direktorin der Staatlichen Ethnografischen Sammlungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Léontine Meijer-van Mensch.

Das 18. Internationale Bodensee-Symposium findet vom 23. bis 25. Mai 2024 auf dem SeeCampus der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen statt und ist eine Veranstaltung von ICOM Deutschland in Zusammenarbeit mit ICOM Österreich und ICOM Schweiz. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Weitere Informationen zum 18. Internationalen Bodensee-Symposiums sind hier zu finden: www.bodenseesymposium.info

Über das Internationale Bodensee-Symposium                                                           
Die ICOM-Jahrestagungen, insbesondere das internationale Bodensee-Symposium, sind Meilensteine in der europäischen Museumslandschaft. Sie bieten nicht nur eine einzigartige Plattform für den fachlichen Austausch bewährter Methoden, sondern auch für die Diskussion aktueller Herausforderungen und Denkansätze in einer an Komplexität zunehmenden Welt. Das Internationale Bodensee-Symposium findet alle drei Jahre statt und wird abwechselnd von den Nationalkomitees des internationalen Museumsverbandes ICOM Österreich, ICOM Schweiz und ICOM Deutschland ausgerichtet.

Pressekontakt
Claudia Berg
ICOM Deutschland e.V.
Telefon: +49 30 8431 8095 I Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

Einladung zur Bewerbung um Workshops und Mini-Symposien

ICOM Bodenseesymposium 2024
„Wie politisch ist Museumsarbeit?“

Unter dem Titel „Wie politisch ist Museumsarbeit?“ veranstaltet ICOM Deutschland in Zusammenarbeit mit ICOM Österreich und ICOM Schweiz vom 23. bis 25. Mai 2024 in Friedrichshafen am Bodensee das 18. Internationale Bodenseesymposium. An zwei Vormittagen sind je zwei moderierte Panels mit internationalen Expert*innen geplant, deren Themen nachmittags durch Workshops und Mini-Symposien vor Ort erweitert und vertieft werden sollen. Die Panels der Tagung werden simultan live gestreamt.

ICOM Deutschland veröffentlicht für das Bodenseesymposium 2024 diesen Call for Participation und lädt zur Einreichung von Kurzkonzepten zu Workshops und/oder Mini-Symposien ein, die vor Ort oder virtuell stattfinden können. Tagesübergreifende Konzepte sind möglich. Die eingereichten Formate (bspw. Diskussionsrunde, Mini-Panel, Meet-Up, Workshop, Tutorial, Schulung) sollen sich am Leitthema der Tagung und/oder den Arbeitstiteln der Sessions orientieren:

Session 1: Programmatik als Leitlinie. Wie politisch darf es sein? Wie politisch muss es sein?
Wie positionieren sich Kulturinstitutionen mit ihren Programmen politisch? Und was heißt das genau; politisch? Welche Motivation steckt hinter dezidiert „politischen Programmen“ und welche Wirksamkeit entfalten sie? Wie beeinflussen Wechselwirkungen mit einem „Außen“ diese Selbstverortungsprozesse?         

Session 2: Kulturarbeit on the Edge. Konflikte vs. demokratische Freiheit?
Wie können Räume für Diskussion geschaffen werden, wie können sie auch geschützt werden? Welche Rolle kann die Politik dabei spielen? Wie gehen sie mit einer Verengung von Diskursen um, mit festgefahrenen Polaritäten? Welche Wirkmacht hat die ICOM Museumsdefinition, wenn Politik ihr mitunter entgegenläuft? Wo verläuft die Grenze zwischen Kritik und „Canceln“? Und welche Methodiken eignen sich für die Vermittlung des Dazwischen?

Session 3: Strukturen. Wie arbeiten wir in unseren Museen?
Iteratives Projekt- und Prozessmanagement, SCRUM, Design-Thinking – wie arbeiten Kulturinstitutionen? Wie zufrieden sind die Mitarbeiter*innen? Welche Hierarchien existieren, wie fair sind aktuelle Organisationsstrukturen? Welche Instanzen, Tools und Initiativen existieren, die dokumentieren, evaluieren und Verbesserungsprozesse ermöglichen?

Session 4: Dimensionen der Nachhaltigkeit. Wie WOLLEN wir in Museen arbeiten?
Diversität, Zugänge, Vernetzung, Teilhabe, Resonanz, Selbstwirksamkeitserfahrungen. Welche Visionen existieren für die Arbeit in Museen? Think big!

TERMINE der Workshops / Mini-Symposien
Donnerstag, 23. Mai 2024, 16 – 18 Uhr
Freitag, 24. Mai 2024, 14:30 – 17 Uhr

Veranstaltungsorte sind die Tagungsräume der Zeppelin Universität Friedrichshafen, Campus Seemoser Horn, oder Zoom. Themen und Ergebnisse der (Vor-Ort-) Workshops und Mini-Symposien sollen dem Tagungsplenum im Anschluss vorgestellt werden.

BEWERBUNG
Erbeten werden schriftliche Kurzkonzepte (max. 5.000 Zeichen), bestehend aus einem Titel, einer inhaltlichen und methodischen Skizze (Anliegen, Materialgrundlage, Zielsetzung) und Kurzangaben zu Einsender*innen (Name, Bildungshintergrund, aktuelle berufliche Position, ggf. Bezug zum vorgeschlagenen Thema) und Format (eintägig, tagesübergreifend, vor Ort, virtuell), inkl. Informationen zu benötigtem Material (Technik, Flipcharts, Moderationskarten, Stifte etc.). Diese können in Absprache ggf. kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

Einsendungen richten Sie bitte digital (eine Datei, max. 10 MB) per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
Der Call for Participation für das 18. Bodensee-Symposium endet am 25. Februar 2024 (23:59 MEZ).

Je nach Stand der Anmeldungen können pro Tag 4 vor-Ort und 2 virtuelle Workshops stattfinden, bzw. respektive weniger, wenn tagesübergreifende Konzepte ausgewählt werden.

Die Entscheidung über Annahme oder Ablehnung wird durch eine Abstimmung eines Programmteams, bestehend aus Mitgliedern der Vorstände und Geschäftsführungen von ICOM Deutschland, ICOM Österreich und ICOM Schweiz getroffen und den Bewerber*innen bis voraussichtlich 15. März 2024 kommuniziert.

Honorare, sowie Reise- und Übernachtungskosten können leider nicht übernommen werden. ICOM-Mitglieder können jedoch Reisekostenzuschüsse bei der Geschäftsstelle beantragen. Beteiligte erhalten ein kostenloses Konferenzticket (inkl. Catering und Teilnahme am Begleitprogramm). Eine schriftliche Bescheinigung über die Durchführung wird auf Wunsch durch die Geschäftsstelle von ICOM Deutschland e.V. ausgestellt.

Wir freuen uns auf Ihre Ideen!

Call for Participation (PDF)

Kontakt

ICOM Deutschland e.V.
Geschäftsstelle
In der Halde 1
14195 Berlin

Tel.: +49 30 69504525
Fax: +49 30 69504526
Email: icom@icom-deutschland.de

Mitgliedschaft
Email: mitgliedschaft@icom-deutschland.de
Tel.: +49 30 69504525
Telefonische Sprechzeiten: Montag-Donnerstag 10:00-13:00 Uhr

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