- Klaus Staubermann
Transnationaler Expert*innenaustausch
ICOM, ICOM Deutschland und afrikanische Partner starten ein Austauschprogramm für den Museumsnachwuchs. Erste Eckpunkte wurden besprochen. Im September stellen wir das Programm in Afrika vor.
ICOM, ICOM Deutschland und afrikanische Partner starten ein Austauschprogramm für den Museumsnachwuchs. Erste Eckpunkte wurden besprochen. Im September stellen wir das Programm in Afrika vor.
Mit „ICOM Family“ können sich ICOM-Mitglieder weltweit vernetzen.
Weiterlesen: ICOM Family – Mitglieder vernetzen sich weltweit
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg stellt Fördermittel für Forschungsprojekte zur Provenienzforschung im Bereich „NS-Raubgut“ und seit Beginn des Jahres auch für „Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ zur Verfügung. Die nächste Antragsfrist für eine langfristige Förderung in beiden Bereichen endet am 1. Januar 2020.
Weiterlesen: Anträge auf Förderung von Projekten zur Provenienzforschung
In einem gemeinsamen Projekt untersuchen ICOM Deutschland und die Geschäftsstelle Immaterielles Kulturerbe der Deutschen UNESCO-Kommission mit Unterstützung des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin im Nachgang des Internationalen Museumstages 2019, wie Museen mit dem immateriellen Kulturerbe (IKE) in der Praxis umgehen.
Die Neufassung der Museumsdefinition, die auf der ICOM-Generalversammlung in Kyoto zur Abstimmung steht, ist seit einigen Tagen online verfügbar. ICOM Deutschland vermisst in dieser Neufassung grundlegende definitorische Elemente, plädiert daher für eine intensive Diskussion innerhalb der Museumsfamilie zu dieser Neuformulierung und hat sich einem Antrag angeschlossen, der den Beschluss über eine Änderung der Museumsdefinition um ein Jahr verschiebt.