Das transnationale ICOM Exchange Programm zwischen Sambia und Deutschland ist gestartet. Zusammen mit dem Livingstone Museum in Sambia wird ICOM Deutschland Mitglied Christopher Förch in den nächsten Wochen an einem Bildungsprogramm mitwirken.

In der ersten Woche bekam er einen Einblick in das Leben in Sambia, mit Besuchen in dortigen Grundschulen, dem Mosi-oa-tunya Nationalpark und dem Dorf Mukuni. Er durfte das Wayi Wayi Art Studio and Gallery besuchen und an der Eröffnung der Sonderausstellung zur Geschichte der Währung in Sambia von der Antike bis zur Gegenwart im Livingstone Museum teilnehmen.
 
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und einen guten Austausch.

ICOM Deutschland möchte allen Opfern der jüngsten Naturkatastrophen in Marokko und Libyen sein Beileid aussprechen. Wir möchten auch den Bürgerinnen und Bürgern beider Länder und den Fachleuten im Kultur- und insbesondere im Museumsbereich, die hart daran arbeiten, das kulturelle Erbe dieser Länder zu bewahren, unsere Unterstützung zusichern.

11. September, 10-11.30 Uhr, online  

Im Rahmen einer virtuellen Release-Veranstaltung stellt der Deutsche Museumsbund den neuen Leitfaden "Standards für Museen" vor und lädt zum Austausch mit Expertinnen und Experten über ausgewählte Inhalte ein: Welche Rolle spielen Grundwerte für Museen? Wie lassen sich die Standard-Kriterien des Leitfadens in der Praxis nutzen? Wie gestalten wir eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Trägerschaft?  

Der Leitfaden ist ein Gemeinschaftswerk des Deutschen Museumsbundes, von ICOM Deutschland und der Konferenz der Museumsberatungsstellen in den Ländern (KMBL).   

Mit dem Leitfaden „Standards für Museen“ bieten wir dem Museumssektor ein praktisches Instrument zur qualitätvollen Weiterentwicklung. Der Leitfaden richtet sich an Entscheider:innen in den Museen, an die Museumsträger und an die Vertreter:innen der Kulturpolitik. Er stärkt die Zusammenarbeit von Museen, Trägerschaft und Kulturpolitik, indem er aufzeigt, welche Aufgaben Museen zu erfüllen haben, welche besonderen Leistungen Museen erbringen und in welchen Bereichen Museen besondere Unterstützung benötigen. Darüber hinaus formuliert er gemeinsame Grundwerte für das Selbstverständnis der Museen und bietet Impulse sowie Checklisten zur (Selbst)Evaluation.

Das Programm sowie weitere Informationen zur Release-Veranstaltung finden Sie hier. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. 

2023 räumt die Bundesregierung allen 18-jährigen ein KulturPass-Budget von 200 Euro ein und beschreitet damit neue Wege in der öffentlichen Kulturförderung. Ab ihrem 18. Geburtstag erhalten junge Menschen ein Budget von 200 Euro, das sie für Eintrittskarten für Konzerte, Museumsbesuche, Theateraufführungen, Kinobesuche oder Parks, sowie Bücher, Tonträger, Noten oder und vieles andere einsetzen können. In den ersten vier Wochen nach Start am 14. Juni 2023 haben bereits mehr als 100.000 Jugendliche ihr KulturPass-Budget freigeschaltet und Angebote in Anspruch genommen, weitere 200.000 haben sich schon auf der App registriert.

Registrierung für Museen als Kulturanbietende

Der KulturPass bietet die Chance, einen ganzen Jahrgang junger Menschen für die Vielfalt der Museen und ganz besonders die Museumsangebote zu begeistern. Museen können sich auf dem KulturPass-Marktplatz als Kulturanbietende registrieren. Um den Aufwand für Registrierung, Abwicklung und Abrechnung so gering wie möglich zu halten steht auf www.kulturpass.de ein umfangreiches HelpCenter und Support-Team (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) zur Verfügung. Es gibt ein Kampagnenpaket zum Herunterladen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Werbemittel direkt bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu bestellen. Registrierung und weitere Informationen sind hier zu finden.

2022 hat die Welt die Covid-19-Pandemie überwunden und steht vor den Herausforderungen einer globalen Krise. Die Einführung von Online- und hybriden Arbeitsmethoden hat die Art und Weise, wie Menschen zusammenarbeiten und kommunizieren, auch im Museumsbereich, stark beeinflusst. Mitten in der Pandemie führte der Krieg in der Ukraine zu Bemühungen des Internationalen Museumsrates (ICOM), die ukrainischen Kollegen zu unterstützen. ICOM veröffentlichte eine Erklärung, in der die Zerstörung des kulturellen Erbes in der Ukraine verurteilt wurde, und mobilisierte internationale Unterstützung.

Der Jahresbericht von ICOM (International Council of Museums) gibt einen umfassenden Überblick über die zahlreichen Initativen, Aktivitäten und Projekte, die im Rahmen des mit 51.302 Mitgliedern weltweit größten Museumsnetzwerks im Jahr 2022 durchgeführt wurden. Weitere Informationen und E-Reader ist hier zu finden

ICOM Annual Report 2022 (PDF)

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