ICOM freut sich, die Ernennung von Medea Erkner mit Wirkung zum 1. Juni 2023 bekannt zu geben. Mit ihrer umfassenden Erfahrung im Museumsbereich und ihren ausgeprägten Führungsqualitäten ist Medea Ekner bereit, ICOM in eine neue Ära der Erneuerung und Innovation zu führen.

Pressemitteilung

Die Gesellschaft verändert sich, sie wird dynamischer, komplexer, digitaler, vielstimmiger, vernetzter und nachhaltiger, das Bedürfnis nach Transparenz und Teilhabe wächst. Museen sind dazu aufgefordert, diese Veränderungen als Teil ihrer Arbeit zu begreifen und sich beständig zu hinterfragen weiterzuentwickeln – nur so gelingt es dauerhaft gesellschaftlich relevant und anschlussfähig zu bleiben. Die „Standards für Museen“ sind ein Gemeinschaftswerk von ICOM Deutschland, dem Deutschen Museumsbund und der Konferenz der Museumsberatungsstellen in den Ländern. Der neue Leitfaden bündelt umfassendes Fachwissen und ist ein praktisches Instrument, das die Museen bei diesem Entwicklungsprozess unterstützt. Die Publikation erscheint am 11. Juli und ist dann über ICOM Deutschland zu beziehen.  

Bewerbungsschluss: 7. Juli 2023

ICOM, ICOM Deutschland, ICOM Sambia und das Livingstone Museum laden Museumsprofessionals aus Deutschland ein, sich für einen 20-tägigen Studienaufenthalt im September 2023 in Livingstone, Sambia, zu bewerben.

Für den zweiten Teil des internationalen Programms wird eine Nachwuchsmuseumsfachkraft aus Deutschland mit dem Livingstone Museum in Sambia vor Ort zusammenarbeiten. Ziel ist es, wie schon in der ersten Phase des Programms, einen umfassenden und gegenseitigen Wissensaustausch zwischen den Teilnehmenden und den sambischen Museumsfachleuten zu ermöglichen.

Der/Die ausgewählte Teilnehmer*in erhält die Möglichkeit, an einem Ausstellungsprojekt und/oder einem Bildungsprogramm in Kollaboration mit dem Livingstone Museum mitzuwirken.

Wer kann teilnehmen?
Die Ausschreibung richtet sich an individuelle und institutionelle1 Mitglieder von ICOM Deutschland, die für die Entwicklung von Ausstellungen und/oder Bildungsprogrammen verantwortlich und nicht älter als 45 Jahre sind. Weitere Teilnahmebedingungen sind fließende Englischkenntnisse und Interesse an der Konzeption von Ausstellungen und der Entwicklung von Bildungsprogrammen.

Das Programm beinhaltet folgende Leistungen: Flugtickets in der Economy Class, Visum, Unterkunft, Tagegeld und Transport in Sambia für Exkursionen und verschiedene Aktivitäten.

Bewerbungsschluss ist Freitag, der 7. Juli 2023 (bis Mitternacht)

Bewerbungen können ausschließlich in Englisch über das Online-Formular eingereicht werden.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und zum Online-Bewerbungsformular finden Sie unter: https://icom.formstack.com/forms/exchange_germany_zambia_2023

 

1 Wenn Sie die Bewerbung über die institutionelle Mitgliedschaft vornehmen, geben Sie bitte die Mitgliedsnummer bei Ihrer Bewerbung an und hängen eine Bestätigung an, die nachweist, dass der Mitgliedsbeitrag 2023 bezahlt wurde. 

***For English and Ukrainian Version please see below***

Am 13. Februar 2023 hat der Vorstand von ICOM Deutschland die Erklärung „ICOM Deutschland bannt ICOM Russland“ veröffentlicht. Der Vorstand hat sich 100 Tage gegeben, um die Wirkung der Erklärung zu beobachten, zu analysieren und zu diskutieren. Diese deutliche Positionierung hat vor und hinter den Kulissen für kontroverse Debatten gesorgt. Sie hat, wie während des Lunchbreaks am 17. April 2023 dargelegt, Zustimmung wie Ablehnung erfahren, innerhalb von ICOM Deutschland und international. Sie hat vor allem die Dringlichkeit konsequenteren Handelns auf Grundlage der ethischen Richtlinien von ICOM zugespitzt. Der Vorstand von ICOM Deutschland erkennt zugleich an, dass weitgehende Forderungen, wie etwa eine Isolierung und temporäre Suspendierung von Vertreter:innen ICOM Russlands für die Dauer des Krieges, trotz Zuspruchs verschiedener Komitees und Museum Professionals aktuell offenbar nicht durchsetzbar sind. Er reagiert auch auf die Rückmeldungen verschiedener ICOM-Komitees und sucht nach Wegen, um besser und gemeinsam voranzukommen. Vor diesem Hintergrund zieht der Vorstand von ICOM Deutschland die Formulierung eines Banns von ICOM Russland zurück.

Felicia Sternfeld, Präsidentin von ICOM Deutschland, bekräftigt: „Mit dem Statement vom 13. Februar haben wir deutlich gemacht, dass es im Umgang mit Russland kein ‚business as usual‘ geben kann. Das Instrument des Banns haben wir gewählt, um die Notwendigkeit konsequenteren Handelns klar herauszustellen. Das Signal ist angekommen, der Impuls hat gewirkt. Jetzt ist es an der Zeit, die Werkzeuge zu wechseln.“

In diesem Sinn stellt sich der Vorstand von ICOM Deutschland hinter einen Vorstoß des österreichischen Nationalkomitees für die June Meetings von ICOM in Paris und hat den Antrag ICOM Österreichs auf einen eigenen Tagesordnungspunkt zum Krieg gegen die Ukraine unterstützt beim Treffen der Nationalkomitees am 16. Mai 2023 sowie der 38. Ordentlichen Generalversammlung am 9. Juni 2023.

Im Einzelnen wurden folgende Forderungen gestellt:

  • unseren Kolleg:innen von ICOM Ukraine Zeit und Möglichkeit zu geben, über die aktuelle Situation von Museen & Kulturerbe in der Ukraine zu berichten.

  • die vom ICOM Executive Board ergriffenen Maßnahmen zur Dokumentation einer möglichen Beteiligung von ICOM Russland oder Mitgliedern der russischen Museumslandschaft an Verstößen gegen die Haager Konvention, insbesondere die Plünderung und Zerstörung ukrainischer Museen, Sammlungen und Kulturerbestätten, zu diskutieren.

  • die Schritte darzustellen, die das russische Nationalkomitee unternommen hat, um das Kulturerbe innerhalb der international anerkannten ukrainischen Territorialgrenzen gemäß des ICOM Code of Ethics zu schützen und entsprechende Verstöße zu verhindern sowie seine derzeitige Position hierzu zu erklären.

  • über die laufenden oder geplanten Verfahren zur Sanktionierung von Mitgliedern zu informieren, die durch ihre Handlungen oder Worte gegen den ICOM Code of Ethics sowie die internationalen Konventionen zum Schutz des Kulturerbes in Kriegszeiten verstoßen haben, und zwar im Zusammenhang mit dem von Russland in der Ukraine geführten Krieg durch das Executive Board.

  • einen Bericht des Executive Boards über die Arbeit von ETHCOM einzuplanen:

    • über anstehende Modifikationen des Code of Ethics für Fälle internationaler bewaffneter Konflikte

    • zu seinen Empfehlungen oder den Reaktionen des Executive Boards bezüglich Anträgen auf Suspendierung des russischen Nationalkomitees

  • einen Einblick vom Executive Board zu bekommen in die Rechtsabteilung des Sekretariats in die Verfahren zur Suspendierung eines nationalen Komitees.

Der Vorstand von ICOM Deutschland erklärt weiterhin:

  • Wir fordern entschieden die strikte Einhaltung des bestehenden Code of Ethics und eine konsequente Umsetzung dieser Regeln. Es ist dringend erforderlich, dass bei Verstößen endlich gehandelt wird und konkrete Konsequenzen folgen.

  • Darüber hinaus regen wir an, alternative Maßnahmen zu entwickeln, die ICOM einen dezidierten Handlungsapparat für internationale bewaffnete Konflikte ermöglichen. Wenn nötig, regen wir hierzu eine Satzungsänderung an.

  • Unsere uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung gilt weiterhin ICOM Ukraine und den Museumskolleg:innen in der Ukraine. Der Vorstand von ICOM Deutschland arbeitet auf verschiedenen Ebenen, u.a. im Rahmen des Ukraine Art Aid Centers, an Hilfen für Museen und Museum Professionals in der Ukraine.

  • Wir erklären uns solidarisch mit allen demokratischen Kräften in Russland, die sich gegen den Krieg stellen.

  • Wir werden bis auf Weiteres nicht mit ICOM Russland kooperieren, da das Komitee in der jetzigen Situation dem ICOM Code of Ethics nicht gerecht werden kann oder will.

  • Wir fordern den Weltverband nach wie vor auf, keinen russischen Delegationen mehr bei ICOM Veranstaltungen und Kongressen eine Bühne zu geben und jenen russischen ICOM Mitgliedern, die in ihren Äußerungen und Taten gegen den ICOM Code of Ethics bzw. die Haager Konvention verstoßen, die Mitgliedschaft zu entziehen.

  • Wir suchen zu diesen und weiteren Fragen weiterhin den Austausch mit den Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit.

Interviewkontakt
Dr. Felicia Sternfeld
Präsidentin ICOM Deutschland
tel. 0171 180 62 41
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

ICOM Germany demands strict adherence to the Code of Ethics, including consequences for violations, and withdraws ban

On February 13, 2023, the board of ICOM Germany published the statement "ICOM Germany bans ICOM Russia." The board allowed themselves 100 days to observe, analyse, and discuss the impact of the statement. This clear stance sparked controversial debates both publicly and behind the scenes. As discussed during the lunch break on April 17, 2023, it received both approval and rejection, within ICOM Germany and internationally. Above all, it intensified the urgency for more consistent action based on ICOM's ethical guidelines. The board of ICOM Germany also recognizes that extensive demands, such as isolating and temporarily suspending representatives of ICOM Russia for the duration of the war, are currently apparently unenforceable despite the support of various committees and museum professionals. It is also responding to the feedback from various ICOM Committees and the ICOM Statutes and is looking for ways to move forward better and together. Against this background, the board of ICOM Germany withdraws the formulation of the ban on ICOM Russia.

Felicia Sternfeld, Chair of ICOM Germany, reaffirms: "With the statement on February 13, we made it clear that there can be no business as usual in dealing with Russia. We chose the instrument of the ban to highlight the need for more consistent action. The signal has been received, the impulse has worked. Now it is time to change the tools."

In this sense, the board of ICOM Germany supported a proposal by the Austrian National Committee for the June Meetings of ICOM in Paris and supported the application of ICOM Austria for a separate agenda item on the war against Ukraine at the meeting of National Committees on May 16, 2023 and the 38th Ordinary General Assembly on June 9, 2023.

The following demands were made in detail:

  • to give our colleagues from ICOM Ukraine time and possibility to report about the current situation of museums & heritage in Ukraine.

  • to discuss the actions taken by the Executive Board to document the possible involvement of ICOM Russia or members of the Russian museum-community in violations of the Hague convention, especially the looting and destruction of Ukrainian museums, collections and heritage sites.

  • to present the steps taken by the Russian NC to protect the heritage within the internationally recognized Ukrainian territorial limits according to the ICOM code of Ethics and to prevent those violations as well as its current position on those issues.

  • to inform about the processes underway or planned to sanction members who would have violated by their actions or words the ICOM Code of Ethics as well as the international conventions related to the protection of heritage in times of war, in the context of the war waged by Russia in Ukraine by the Executive Board.

  • to include a report by the Executive Board on the work of ETHCOM:
    • concerning the modifications to be made to the Code of Ethics for cases of international armed conflict.

    • concerning recommendations or reactions to the requests for suspension of the Russian national committee.

  • to get an insight from the Executive Board into the Secretariat's legal department into the procedures for suspending a national committee.

The board of ICOM Germany further declares:

  • We strongly demand strict adherence to the existing Code of Ethics and the consistent implementation of these rules. It is urgently necessary to take action and impose concrete consequences for violations.

  • Furthermore, we suggest developing alternative measures that enable ICOM to establish a dedicated framework for international armed conflicts. If necessary, we propose amending the statutes for this purpose.

  • We express our unwavering solidarity and offer our full support to ICOM Ukraine and our fellow museum professionals in Ukraine. The board of ICOM Germany is working on various levels, including through the Ukraine Art Aid Centre, to provide assistance to museums and museum professionals in Ukraine.

  • We express solidarity with all democratic forces in Russia that oppose the war.

  • We will not cooperate with ICOM Russia until further notice, as the committee in its current situation cannot or does not meet the ICOM Code of Ethics.

  • We continue to urge the global association to no longer provide a platform for Russian delegations at ICOM events and congresses and to revoke the membership of those Russian ICOM members who violate the ICOM Code of Ethics or the Hague Convention in their statements and actions.

  • We will continue to seek dialogue with members and the interested public regarding these and other questions.

Interview Contact
Dr. Felicia Sternfeld
Chair ICOM Germany
tel. +49 171 180 62 41
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ICOM Німеччини вимагає суворого дотримання Кодексу музейної етики, включаючи наслідки за порушення, та відкликає бойкот

13 лютого 2023 року правління ІКОМ Німеччини опублікувало заяву "ІКОМ Німеччини бойкотує ІКОМ Росії". Правління дало собі 100 днів на спостереження, аналіз та обговорення наслідків цієї заяви. Таке чітке позиціонування викликало суперечливі дебати в публічному просторі та за лаштунками. Як було зазначено під час обідньої перерви 17 квітня 2023 р., воно зустріло як схвалення, так і заперечення, як в ІКОМ Німеччини, так і на міжнародному рівні. Перш за все, це загострило нагальну потребу в більш послідовних діях на основі Кодексу музейної етики ІКОМ. Водночас правління ІКОМ Німеччини визнає, що далекосяжні вимоги, такі як ізоляція і тимчасове відсторонення представників ІКОМ Росії на час війни, очевидно, не можуть бути реалізовані в даний час, незважаючи на підтримку різних комітетів і музейних професіоналів. Воно також реагує на відгуки різних комітетів ІКОМ і шукає шляхи для кращого і спільного просування вперед. На цьому тлі правління ІКОМ Німеччини відкликає формулювання бойкоту ІКОМ Росії.

Феліція Штернфельд, Голова ICOM Німеччини, стверджує: "Заявою від 13 лютого ми чітко дали зрозуміти, що у відносинах з Росією не може бути "бізнесу як завжди". Ми обрали інструмент заборони, щоб чітко підкреслити необхідність більш послідовних дій. Сигнал отримано, імпульс спрацював. Тепер настав час змінювати інструменти".

У цьому сенсі правління ІСОМ Німеччини підтримує пропозицію Австрійського національного комітету щодо проведення червневих зборів ІСОМ у Парижі та підтримало пропозицію ІСОМ Австрії щодо окремого пункту порядку денного про війну проти України на засіданні національних комітетів 16 травня 2023 року та 38-ї чергової Генеральної асамблеї 9 червня 2023 року.

Зокрема, були висунуті наступні вимоги:

  • надати нашим колегам з ІКОМ України час і можливість доповісти про поточну ситуацію з музеями та культурною спадщиною в Україні

  • обговорити заходи, які вживаються Виконавчою радою ІКОМ для документування можливої причетності ІКОМ Росії або членів російської музейної спільноти до порушень Гаазької конвенції, зокрема, до розграбування та знищення українських музеїв, колекцій та об'єктів культурної спадщини

  • висвітлити кроки, що вживаються Російським національним комітетом для захисту культурної спадщини в міжнародно визнаних територіальних кордонах України відповідно до Кодексу музейної етики ІКОМ та запобігання відповідним порушенням, а також роз'яснити його поточну позицію з цього приводу

  • Інформувати про поточні або заплановані процедури застосування санкцій до членів, чиї дії або слова порушують Кодекс музейної етики ІКОМ та Міжнародні конвенції про захист культурної спадщини під час війни, в контексті війни, розв'язаної Росією в Україні, через Виконавчу раду

  • запланувати звіт Виконавчої ради про роботу ЕТКОМ:

    • про очікувані зміни до Кодексу музейної етики поведінки під час міжнародних збройних конфліктів

    • про його рекомендації або відповіді Виконавчої ради на запити про призупинення діяльності Російського національного комітету

  • отримати від Виконавчої ради інформацію про процедури юридичного відділу Секретаріату щодо призупинення діяльності Національного комітету

Виконавча рада ІКОМ Німеччини також заявляє:

  • Ми рішуче вимагаємо суворого дотримання існуючого Кодексу музейної етики та послідовного виконання цих правил. Вкрай необхідно, щоб порушення нарешті стали предметом розгляду і мали конкретні наслідки.

  • Крім того, ми пропонуємо розробити альтернативні заходи, які дозволять ІКОМ мати децентралізований апарат дій у випадку міжнародних збройних конфліктів. У разі необхідності, ми пропонуємо внести поправку до статуту з цією метою.

  • Ми й надалі повністю солідарні та підтримуємо ІКОМ України та музейні коледжі в Україні. Правління ІКОМ Німеччини працює на різних рівнях, зокрема, в рамках Українського центру підтримки мистецтва, щоб допомогти музеям та музейним працівникам в Україні.

  • Ми заявляємо про свою солідарність з усіма демократичними силами в Росії, які виступають проти війни.

  • Ми не будемо співпрацювати з ІКОМ Росії до подальшого повідомлення, оскільки комітет не може або не хоче дотримуватися Кодексу музейної етики ІКОМ у нинішній ситуації.

  • Ми продовжуємо закликати всесвітню асоціацію більше не надавати російським делегаціям сцену на заходах і конгресах ІКОМ, а також позбавляти членства тих російських членів ІКОМ, чиї заяви і дії порушують Кодекс музейної етики ІКОМ або Гаазьку конвенцію.

  • Ми продовжуємо шукати діалог з членами ІКОМ та зацікавленою громадськістю з цих та інших питань.

Контактна особа для інтерв'ю
Д-р Феліція Штернфельд
Президентка ІКОМ Німеччини
тел. 0171 180 62 41
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Pressemitteilung/Press release/Прес-реліз (PDF)

 

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In der Halde 1
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Fax: +49 30 69504526
Email: icom@icom-deutschland.de

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