Das Internationale Medienfestival F@IMP 2.0 (Festival of Audiovisual International Multimedia Patrimony) und seine begleitende Konferenz haben sich aus dem ursprünglichen FIAMP-Festival (Festival International de l'Audiovisuel du Multimedia sur le Patrimoine) entwickelt, das vor über zwei Jahrzehnten von AVICOM ins Leben gerufen wurde.

Anlässlich des Internationalen Museumstages 2021 eröffnete AVICOM am 18. Mai unter dem Motto „Museen: Inspiring the Future“ das diesjährige International Media Festival of Audiovisual International Multimedia Patrimony f@imp 2021.

AVICOM lädt jetzt dazu ein Filme, Online-Bewerbungen oder andere Medien zu diesem Thema einzureichen. In Anerkennung der pandemiebedingten großen Herausforderungen, denen sich Museen stellen müssen, wird es in diesem Jahr eine Sonderausgabe des Medienfestivals mit nur einem Sonderthema geben: „Museums, Media and Future: How do closed museums open up to the public, using media?"

Weitere Informationen finden Sie hier.

Mit den Gastherausgebern Yaël Kreplak und François Mairesse eröffnet diese Ausgabe von Museum International die Diskussion über den Stand der Aufbewahrung von Museumssammlungen weltweit.

Während die Museumsaufbewahrung oft ein vernachlässigter Aspekt der Museumsarbeit ist, ist sie für die Verwaltung und ordnungsgemäße Konservierung von Sammlungen unerlässlich. In einem Kontext ständig wachsender Sammlungen und einer zunehmenden Verbreitung der darin enthaltenen Objekte wird die Aufbewahrung zu einem zentralen Thema der Museumspolitik.

Die Artikel und Fallstudien in dieser Ausgabe zeigen, wie sich die Welt der Museumsaufbewahrung verändert, indem dedizierte Gebäude gebaut werden; Fähigkeiten zur präventiven Konservierung werden entwickelt; stärkere Betonung nachhaltiger Praktiken; und Sensibilisierung durch Öffnung der Lagerräume für die Öffentlichkeit. Die Autoren in dieser Ausgabe stellen Aufbewahrungsmodelle und Initiativen in einem breiten Spektrum von Ländern und Institutionen vor und beleuchten die verschiedenen wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre und hoffen, dass diese Ausgabe von Museum International die aktuelle Debatte um museale Aufbewahrungspraktiken vertieft.

ICOM-Mitglieder können über ihren Mitgliederbereich auf der ICOM-Website kostenlos auf die vollständige Online-Ausgabe von Museum Collection Storage zugreifen.

 

Wir hoffen, dass Sie nicht von den schweren Starkregen- und Flutereignisse in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz betroffen sind. Die Bilder und Berichte der überfluteten und teilweise zerstörten Städte und Orte sind erschreckend. In verschiedenen Sozialen Medien finden sich erste Meldungen, dass auch Kulturgut betroffen sein soll, so zum Beispiel das Stadtarchiv in Stolberg nahe Aachen. Die Lage ist unübersichtlich, aber genau deswegen würde uns interessieren, ob Sie betroffen sind und inwieweit Hilfe und Unterstützung da ist.

Bitte schreiben Sie uns.

Ansprechpartnerin: Friederike Waentig, ICOM Vertreterin in Blue Shield Deutschland Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

 

Zwei auf mediale Präsenz und strategische Kommunikation von Museen spezialisierte Internationalen Komitees können nun zusammen mit ICOM Deutschland durch die Förderung des ICOM Solidarity Fonds zur Covid19-Krise ihr umfassendes Projekt realisieren:

“The COVID19 Challenge:
Museums and their digital engagement
in times of crises”

Ziel des gemeinsamen Unterfangens ist es, einerseits im Dialog mit führenden Vertreter*innen von Museen weltweit den Status Quo zur Digitalen Präsenz – besser noch zur ganzheitlich-hybriden Präsenz - exemplarisch herauszuarbeiten (ICOM MPR). Andererseits sollen mit Hilfe von Best Practice Beispielen nützliche Handlungsempfehlungen – insbesondere für kleinere und mittlere Museen - entwickelt werden (ICOM AVICOM). Das Nationalkomitee ICOM Deutschland unterstützt dieses Projekt mit seinem großen Netzwerk von Museumsfachleuten.

Ohne Zweifel ist die pandemische Gesamtsituation auch für Museen nach der Krise überaus herausfordernd. Schließlich wird sich erst mittelfristig erweisen, wie sich der einstige Megatrend Städtetourismus, von dem die Mehrzahl der Museen mehr oder minder abhängig war, zukünftig entwickeln wird. Dass eine elaborierte Digitale Präsenz in der künftigen Ausrichtung der strategischen Kommunikation eine absolute Notwendigkeit darstellt, ist gleichermaßen offensichtlich geworden.

Spannend wird es sein, welche Häuser bereits jetzt auf der Basis einer wirklich ganzheitlichen Hybriden Strategie arbeiten – und welche Erfahrungen im Hinblick auf die Entwicklung einer Digitalen Szenographie bislang gemacht worden sind. Ziel muss es sein, diese wichtigen Entwicklungen nachhaltig zu verstetigen.

Die Ergebnisse der Studie werden über die Websites der drei beteiligten Komitees allgemein zugänglich gemacht.

Tagungsband zur Jahrestagung 2019 von ICOM Deutschland in München. Beiträge zur Museologie Band 10.

Die Herausforderungen der Museen im digitalen Zeitalter sind vielfältig, doch womit angesichts der Fülle der Aufgaben beginnen? Die Jahrestagung 2019 von ICOM Deutschland diskutierte anhand interessanter Fallbeispiele – Museum4punkt0, NUMiD, ViSIT (Universität Passau), Cadolzburg (Bayerische Schlösserverwaltung), Digitale Strategie für Museen (Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern) u. v. a. – unterschiedliche Wahrnehmungen des Aufgabenfeldes Digitalisierung in Kulturbetrieben, einzelne Handlungsfelder und häufig in der musealen Realität auftretende Schwierigkeiten. So verschieden die Museen auch sind, die rund zwanzig präsentierten Beispiele machen deutlich: Soll die Digitalisierung eine gelungene, nachhaltige Öffnung der Museen ins Digitale sein und damit über einzelne digitale Vermittlungsangebote hinausreichen, so Julian Nida-Rümelin in der Einführung, muss sie mit einer digitalen Geisteshaltung und einer entsprechenden Arbeitskultur einhergehen. Ferner sind eine zum eigenen Haus passende Digitalstrategie sowie ausreichende Ressourcen und der Rückhalt der Museumsträger wichtige Voraussetzungen.

Die Onlineversion ist über arthistoricum.net abrufbar. Die Printversion befindet sich in Vorbereitung.

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